Elaine Bay: Marlborough Sounds, wie sie sein sollten

23. Dezember 2020

Elaine Bay: Marlborough Sounds, wie sie sein sollten

Wo die meisten Neuseeland-Besucher nur durchfahren und an den entsprechenden Ausgucken des Queen Charlotte Drive pflichtschuldig „Ooh!“ und „Aaah!“ rufen, kann man mit ein wenig mehr Zeit gleich viel mehr an awesomeness finden. Die Marlborough Sounds an sich stehen – bis eben auf die Strecke von Picton nach Nelson – auf kaum einer Touristen-Agenda und bieten viele Gelegenheiten, abseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln.

Den Queen Charlotte Drive, die ersten 100 Kilometer auf der Route von Picton nach Westen, muss man natürlich trotzdem nicht weglassen, er bietet durchaus schöne Ausblicke. Aber danach geht es erst richtig los mit den Sounds!

Die Ronga Road, ein unscheinbarer Abzweig vom SH 6 etwa neun Kilometer nach Überquerung der Pelorus Bridge, führt zuerst nach Norden nach Okiwi Bay, bevor sie zur Elaine Bay abzweigt. Auf diesen 17 Kilometern eröffnen sich nicht nur hin und wieder spektakuläre Blicke über die vielen kleinen Inselchen und Buchten des Pelorus Sound, sondern buchstäblich auf jedem Meter der Strecke.

Unten in der Elaine Bay wartet ein bildhübscher DOC-Campingplatz direkt am Wasser, mit einem idyllischen Blick auf das Tennyson Inlet. Vom Campingplatz aus bietet sich eine Reihe von sehr empfehlenswerten Wanderungen an, die weitere atemberaubende Blicke auf die Sounds eröffnen.

Mehr dazu und 49 weitere Tipps lest Ihr in dem Buch "Neuseeland Südinsel: 50 Highlights abseits der ausgetretenen Pfade" von Jenny Menzel

Text: Jenny Menzel, Beitragsbild Photo Credit: Ruth Bollongino