Bad Hindelang: Adrenalinschub für Rodelfans und Winterwanderer

13. Februar 2023

Bad Hindelang: Adrenalinschub für Rodelfans und Winterwanderer

Sonne pur und klare Luft, atemberaubende Fernsicht und gute Pistenverhältnisse – auf dem Imberger Horn in Bad Hindelang (Allgäu) zeigt sich der Winter in diesen Tagen von seiner schönsten Seite.

Mit der „blauen Rodelbahn“ ist eine der drei 3,5 Kilometer langen Rodelabfahrten am Imberger Horn aktuell in Betrieb und in sehr gutem Zustand. Die „blaue Rodelbahn“ ist für alle Generationen gut geeignet. Die Schlittenfahrt vom auf 1.320 Meter gelegenen Imberger Horn führt über 514 Höhenmeter hinab in das Ostrachtal. Der Winterwanderweg und der Panoramaweg sind ebenfalls gut begehbar. In Betrieb ist auch die östlich der Hornbahn Hindelang gelegene Nachtloipe „Auf der Ach“, die wie die „Blaue Rodelbahn“ über eine Beschneiungsanlage verfügt.

„Die blaue Rodelbahn ist unser Prachtstück und eine perfekte Abfahrt für alle Rodelfans. Dank etwas Schneefall, sehr frostigen Temperaturen und die damit verknüpfte Möglichkeit zur maschinellen Beschneiung haben wir derzeit ideale Verhältnisse. Zudem präparieren wir die Pisten jeden Tag neu. Wir sind somit bestens vorbereitet und freuen uns sehr auf zahlreiche Gäste“, sagt Hornbahn-Geschäftsführer Hans Heim.

Die Gondelfahrt dauert etwa zehn Minuten. Foto: Bad Hindelang Tourismus | Wolfgang B. Kleiner
Die Gondelfahrt dauert etwa zehn Minuten. Foto: Bad Hindelang Tourismus | Wolfgang B. Kleiner

An der Talstation können Rodel ausgeliehen werden – auch Rennrodel sind im Bestand. Die insgesamt drei Naturrodelbahnen in Bad Hindelang (Allgäu) zählen zu den besten und sichersten Rodelstrecken Deutschlands. Dieses Prädikat vergab der Allgemeine Deutsche Automobilclub ADAC nach ausgiebigen Tests und daraufhin das Gütesiegel „sehr gut“. Hornbahn-Chef Hans Heim empfiehlt Besuchern dennoch, sich die Hornbahn-Hinweise und Tipps zum sicheren Rodeln vor der Abfahrt anzusehen. „Rücksicht nehmen auf andere bleibt nach wie vor unser oberstes Gebot“, so Heim.

Die Bergstation erreichen Gäste und Einheimische in geschlossenen und komfortablen Achterkabinen. Die Gondelfahrt auf das 1.320 Meter hohe Aussichtsplateau dauert etwa zehn Minuten.

Für Spaziergänger und Wintergenießer führt von der Bergstation ein herrlicher Winterwanderweg zurück ins Tal. Der Panorama-Winterwanderweg beginnt direkt an der Bergstation der Hornbahn und dauert etwa anderthalb Stunden. Der Weg führt teils durch den verschneiten Winterwald, öffnet sich jedoch immer wieder für einen Panoramablick ins Tal. Optional steuern Winterwanderer den Aussichtspunkt Burgschrofen an.

Nahe der Bergstation laden eine Panoramaterrasse und Liegestühle zu einer Auszeit ein. Foto: Bad Hindelang
Nahe der Bergstation laden eine Panoramaterrasse und Liegestühle zu einer Auszeit ein. Foto: Bad Hindelang

Auf der Panoramaterrasse der Gaststätte „Zum Oberen Horn“ stehen für einen Energieschub für Körper, Geist und Seele Liegestühle bereit. Von hier aus bietet sich ein großartiger Blick auf das schöne Ostrachtal. Die Gaststätte serviert dazu regionale Speisen. Wer sich nach der Rodelabfahrt oder einer Winterwandertour stärken möchte, dem bieten sich weitere verschiedene Einkehrmöglichkeiten. Direkt an der Talstation befindet sich beispielsweise das „Café NordSüd“.

In den Genuss von 40 Gratis-Leistungen und -Erlebnissen kommen Gäste mit der Bad Hindelang PLUS-Karte. Der Rodelpass und die Fahrt mit der Hornbahn sind inklusive.

Weitere Informationen: https://www.hornbahn-hindelang.de

Beitragsbild: Die „blaue Rodelbahn“ vom auf 1.320 Meter gelegenen Imberger Horn führt über 514 Höhenmeter hinab in das Ostrachtal. Foto: Bad Hindelang Tourismus | Wolfgang B. Kleiner