Westkanada abseits der bekannten Touristenpfade

29. Juni 2022

Westkanada abseits der bekannten Touristenpfade

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British Columbia und Alberta, diese zwei Provinzen sind das Herz Westkanadas. Wer auf der Suche nach unberührter Natur, vielfältiger Tierwelt und Abenteuer ist, ist in Westkanada bestens aufgehoben. Nicht ohne Grund steht diese Traumdestionation bei Millionen von Reisedurstigen ganz oben auf der Bucket List. Zu den klassischen Routen zählen zum Beispiel Wohnmobil- und Autoreisen von Calgary nach Vancouver, – kein Wunder, führen sie doch an den größten Highlights wie dem Banff und Jasper National Park vorbei, entlang des berühmten Icefiels Parkway, den weiten Prärien Albertas und den herrlichen Küsten British Columbias bis in die Weltstadt Vancouver. Doch selbst für eingefleischte Kanada-Fans gibt es noch unbekannte Flecken auf der Landkarte, die zu Orten und Sehenswürdigkeiten abseits der ausgetretenen Pfade führen und die es unbedingt zu erkunden lohnt.
Erleben Sie es auf einer Westkanada-Reise selbst.

Garibaldi Lake – in luftigen Höhen wandern

Garibaldi Lake. Foto: Jason Wilde
Garibaldi Lake. Foto: Jason Wilde

Wer sprachlos am Gipfel stehen und auf einen unsagbar schönen See mitten im alpinen Hochplateau schauen möchte, der sollte auf dem Sea-to-Sky Highway etwa 35 Kilometer nördlich von Squamish haltmachen und eine Wanderung zum Garibaldi Lake einplanen. Der gleichnamige Provincial Park, in dem dieser außergewöhnliche See liegt, ist ein 2000 Quadratkilometer großes Wildnisgebiet. Urige Bergwelten, kristallklare Seen und plätschernde Flüsse bilden hier zusammen mit dem 2678 Meter hohen Mount Garibaldi die perfekte Kulisse für bilderbuchähnliche Outdoor-Erlebnisse. Mit etwas Erfahrung und guten Wanderschuhen erwandert man den gut ausgebauten Pfad über elf Kilometer und gut 1000 Höhenmeter in ca. drei Stunden. Die Anstrengung wird mit einmalig schönen Ausblicken auf den See und mit Gletschern bedeckte Gipfel des Hochplateaus belohnt. Am Seeufer angekommen, kann man vor dem Rückweg in herrlicher Landschaft verschnaufen oder – wer mehr Zeit und ein Zelt mitgebracht hat, – auch ein bis zwei Tage campen.

Botanical Beach –  ein feuchtes Vergnügen

Botanical Beach. Foto: CANUSA | Melina Hummel
Botanical Beach. Foto: CANUSA | Melina Hummel

Auf Vancouver Island, direkt an der stürmischen Westküste im Juan de Fuca Provincial Park, kurz hinter Port Renfrew, liegt an einer wilden Bucht der Botanical Beach. In dieser Region der Welt meint es der Wettergott ganz besonders gut mit dem Regen. Eine raue Brandung, tosende Wellen und ganz viel Wasser – von oben und unten – üben eine fast magische Anziehungskraft aus. Hier liegt der weltberühmte West Coast Trail: ein 75 Kilometer langer, anspruchsvoller Trekkingpfad für Adrenalinjunkies. Aber keine Sorge, wer den spektakulären Strand und seine herrlichen Sonnenuntergänge – ja, die gibt es hier trotz der üppigen Regengüsse – ohne nervenaufreibendes Klippenerklimmen erleben möchte, der kann alternativ den gut ausgebauten Rundweg über die Botany Bay zum Botanical Beach in rutschfesten Wanderschuhen bequem erwandern. Der Strand mit seinem fast urzeitlichen Aussehen, welches er dichten Nebelschwaden, wilden Gezeiten, Wind und Wetter zu verdanken hat, ist ein Eldorado für Fische, Krebse, bunte Seesterne und viele weitere Meeresbewohner. Riesige angeschwemmte Baumstämme, wuchernde Moose und Algen runden das mystische Bild ab. Der perfekte Ort, um begleitet vom beständigen Rauschen der Wellen so richtig zur Ruhe zu kommen.

Knight Inlet – bärige Feinschmecker beobachten

Knight Inlet. Foto: Knight Inlet Lodge | Shea Wyatt
Knight Inlet. Foto: Knight Inlet Lodge | Shea Wyatt

An der zerfurchten Pazifikküste Westkanadas in British Columbia liegt versteckt am Knight Inlet Fjord die malerische Bucht Glendale Cove. Sie ist die Heimat und der Lieblingsort von pelzigen Gourmets: den Grizzlybären. Der Grund ist schnell gefunden, denn im Spätsommer – etwa ab Ende August – wandern Jahr für Jahr Hunderttausende Lachse durch den Fjord und die Bucht hoch zum Glendale River, um dort zu laichen. Das flache Wasser und die Massen an Fischen ähneln einer großzügig gedeckten Tafel. Die Bären brauchen nur zugreifen und schlemmen. Dabei geht es ihnen in erster Linie gar nicht so sehr um das Fischfleisch – es sind vielmehr die Lachseier, die sie interessieren – wahre Feinschmecker eben! Es gibt also kaum einen besseren Ort in Kanada, um Bären aus nächster Nähe beobachten zu können. Um dieses einzigartige Schauspiel miterleben zu können, müssen Sie allerdings ein wenig Aufwand auf sich nehmen. Zur Knight Inlet Lodge, von der bärenfreundliche geführte Touren angeboten werden, kommt man nur mit einem Boot oder Wasserflugzeug von Telegraph Cove. Machen Sie entweder einen Tagesausflug oder hängen ein paar Tage mit Übernachtung in der Knight Inlet Lodge dran. Für so ein unvergessliches Erlebnis lohnt es sich allemal!

Kaslo – Zeitreise in die Vergangenheit

Kaslo. Foto: Hastings Overland
Kaslo. Foto: Hastings Overland

Gehören Sie zu den Menschen, die auf Reisen gern weniger touristische Gebiete erforschen und lieber in das wahre Leben der bereisten Region eintauchen? Lieben Sie die Mischung aus reiner Natur und idyllischer Lebensweise? Dann sollten Sie die kanadischen Kootenays auf Ihre Reiseroute setzen. Die Kootenays sind eine recht wenig bereiste Region am südlichen Ende der Columbia Mountains im Binnenland British Columbias. Unberührte Berge, Wälder und Seen bilden die Landschaften der wilden Provinzparks, dazwischen liegen kleine urige Orte, die während der Zeiten des Silber-Booms entstanden sind. Ein ganz besonderer Ort, der mit viel Charme einen Einblick in die vergangenen Zeiten bietet, ist Kaslo. Hier begegnen Ihnen viktorianische Architektur aus dem 19. Jahrhundert, bezaubernde Holzhäuser und Kirchtürme, Veranden geschmückt mit Blumen und Schaukelstühlen, alte Alleen und eine einladende Uferpromenade. Wo einst unzählige Saloons die Pioniere bei Laune hielten, finden sich heute ökologische Landwirtschaft, frisches Obst und Gemüse sowie traditionelles Kunsthandwerk. Und vor allem: Hier ticken die Uhren im ganz eigenen Tempo. Kurz gesagt: Kaslo ist ein wunderbarer Ort zum Runterkommen und Entspannen.

Lake O´Hara – wie ein Spaziergang durch ein Gemälde

Lake O'Hara. Foto: Pierre Leclerc
Lake O'Hara. Foto: Pierre Leclerc

In British Columbia, kurz vor der Grenze zu Alberta liegt im Herzen der Rocky Mountains der Lake O’Hara. Er ist kein Geheimtipp im eigentlichen Sinne, denn der Yoho National Park, der den See beheimatet, ist bei Touristen kein unbekannter. Was ihn allerdings besonders macht, ist neben seiner einnehmenden Schönheit vor allem seine fast schon exklusive Stellung. Nicht etwa, weil er luxuriöse Unterkünfte oder prominente Gäste zu bieten hat – beides sucht man hier vergeblich, – sondern weil der See und seine umliegende Natur so schützenswert sind, dass die Nationalparkbehörde den Zugang streng reglementiert hat. Pro Tag stehen für Tagesbesucher nur 42 Bustickets zur Verfügung. Eine öffentliche Straße gibt es nicht. Selbstverständlich können Sie den elf Kilometer langen Weg jederzeit ohne Auflagen zu Fuß bewältigen, dies ist jedoch beschwerlich und die Aussichten vom Parkplatz zum Ziel nicht weiter spektakulär. Das eigentliche Highlight ist der Lake O’Hara. Die ursprüngliche Landschaft der Rockies, das atemberaubende Panorama und die echte Wildnis wurden ihrer Schönheit wegen bereits auf vielen berühmten Gemälden abgebildet. Im Umkreis von fünf Kilometern um den Lake O’Hara befinden sich in spektakulärer Landschaft des alpinen Hochlands noch sagenhafte 25 weitere unbedingt sehenswerte Seen! Wer länger verweilen und ausgedehnte Wanderungen in dieser fast verwunschenen Seenlandschaft unternehmen möchte, kann am Zeltplatz oder in einer der wenigen Hütten einer ansässigen Lodge Unterschlupf finden und die Abgeschiedenheit fast für sich genießen.

Haben wir Ihnen Lust auf das unbekannte Westkanada gemacht?

Lassen Sie Ihre Reiseträume wahr werden – wir beraten Sie gern persönlich! Übrigens: Diese und 75 weitere Highlights abseits der ausgetretenen Pfade erwarten Sie im Westkanada-Reiseführer, den es exklusiv bei CANUSA zu jeder Westkanada-Buchung dazu gibt!

Über CANUSA

Vom Traum zur Reise – CANUSA TOURISTIK ist ein seit 1983 familiengeführter Reiseveranstalter für Individualreisen nach Nordamerika und neu auch in ausgewählte Ziele Europas. Mit über 100 Mitarbeitern in sieben Büros sind wir der größte Nordamerika-Reiseveranstalter Deutschlands. Seit 35 Jahren begeistern wir unsere Kunden mit persönlicher Leidenschaft und viel Know-how.